Eisenbahnsimulation und Stadtplanung in einem Spiel
Der Bahngigant verknüpft eine Eisenbahnsimulation mit einer Stadtsimulation im Stil von Sim City. Spieler verbinden Stadtteile mit Schienen und Straßen, bauen Züge und kaufen LKW. Zusätzlich errichtete Wohn-, Wirtschafts- und Freizeitgebäude sorgen für zufriedene Bewohner und sprudelnde Einnahmen.
Der Bahngigant macht den Spieler zum Herrscher über eine virtuelle Stadt. Er kann Schienen verlegen, Straßen bauen, Wohnsiedlungen und Bürogebäude errichten oder Kraftwerke hochziehen. Ökologisch bewusste Stadtplaner setzen bei der Energieversorgung ihrer Stadt auf Ökostrom.
Damit die Bewohner aus den Wohnsiedlungen zügig zu ihren Arbeitsplätzen pendeln können, kauft man Züge und entwirft sinnvolle Fahrpläne. Zusätzliche Bahnhöfe und Busse sorgen für einen reibungslosen Verkehr. Den Fahrzeugen kann man beim Pendeln zuschauen und dabei die Wechsel zwischen Tageslicht und Nacht beobachten.
Legen Spieler ihr Startkapital in Der Bahngigant gewinnträchtig an, gewinnen sie das Spiel und können sich auf der nächsten Karte versuchen. Auf dem Devisenmarkt kann man mit Spekulationen für zusätzliches Kapital sorgen. Kommt man allerdings in rote Zahlen und aus den Schulden nicht mehr heraus, ist die Partie verloren.
FazitDer Bahngigant kombiniert Eisenbahnsimulation und Stadtplanung zu einer recht komplexen Wirtschaftssimulation. Viele verschiedene Fahrzeuge und Gebäudetypen sorgen für Spielspaß. Grafisch und akustisch liefert das Spiel solide Hausmannskost. Der Bahngigant kommt allerdings an die Altmeister ihrer jeweiligen Disziplin nicht heran. So bietet Railroad Tycoon beispielsweise mit verschiedenen Eisenbahnepochen mehr Abwechslung, während Sim City die Herausforderungen der Stadtplanung noch ausgefeilter abbildet.
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